Hinter den Kulissen

Die Klärung alkoholischer Fragen

Mir wurde von @Frau_Semm ein Blogstöckchen zugeworfen. Das ist mein erstes *jumpy claps*

Es geht um Alkohol und seine bösen und harmlosen Folgen. Also – geht los!

Was ist dein liebster Drink?
Ahhh, die Frage nach dem Gift der Wahl! Ganz vorn mit dabei sind Asti Cinzano und Martini Bianco, aber seit knappen zwei Jahren zunehmend auch Gin Tonics. Für den allgemeinen Gebrauch geht auch immer ein süßer Weißwein (nein, nicht lieblich, süß!). Und auch wenn das jetzt nach Hipster klingt: Hugo ist auch ganz nett!

Irgendwann in meinen Teenager-Jahren hat man mir mal gesagt, daß mit zunehmendem Alter das Interesse an süßem Alkohol abnimmt und man dann eher trockene Sachen bevorzugt. Auf diesen Zeitpunkt warte ich noch.

Wann hast du das erste mal Alkohol getrunken?
Ich habe nicht die geringste Ahnung! Zu meinen Teenager-Zeiten trank man ja so Sachen wie Batida de Coco mit Kirschsaft oder Grüne Wiese oder auch Amarena mit Apfelsaft. Letzteres war lange Zeit das Getränk, mit dem ich mich furchtbar erwachsen fühlte. Demzufolge habe ich mir das auch zu diversen Feierlichkeiten reingedreht und war danach nicht mehr so dolle nüchtern. Das in der Pubertät ohnehin schon arg beeinträchtigte Urteilsvermögen hatte sich dann meist auch gleich ganz verabschiedet.
Spätere Stationen meiner alkoholischen Biografie waren dann: Wodka Lemon (Abiturstufe), sowie Veltins V+ (aber nur das blaue) und Smirnoff Ice (frühe 2000er).

Ich bereue nichts – ich war jung und brauchte den Kick!

Welchen Drink hast du am meisten bereut?
Das halbe Bier, das ich anläßlich einer Schuldisco trank, um jemanden zu beeindrucken. Hat in dem Moment zwar gewirkt, aber es war das erste und letzte Mal, daß ich Bier trank. Ist einfach nicht meine Schiene.

Bar oder Kneipe?
Eindeutig Bar.

Champagner oder Schaumwein?
Ach, Rotkäppchen-Sekt tut es völlig. Selbst dann, wenn ich mal im Lotto gewinne.

Mit wem würdest du gerne trinken?
Aktuell nur mit zwei oder drei Personen, von denen ich weiß, daß sie genug Stil besitzen, um sich gepflegt zu betrinken.

Bei wem würdest du gerne trinken?
Am liebsten daheim oder irgendwo, wo man, wenn die angenehme „Bettschwere“ eintritt, sofort in die Kissen sinken kann. Nach einem Besäufnis noch durch die kalte Nacht nach Haus laufen zu müssen, ist so ziemlich die schlimmste Strafe. Zumal man nach der Ankunft dann auch meist wieder nüchtern ist.

Wie sieht deine Home Bar aus?
Äh… übersichtlich. Noch. Das wird nach und nach ausgebaut.

Beschreib deine Eiswürfel.
Weniger würfelig, mehr gerundet. Demnächst werden die Silikon-Eisformen von Ikea getestet.

Was ist deine Gin-&-Tonic-Empfehlung?
Trinken mit einem besonderen Menschen. Auf einem Balkon. In Dresden. Oder gegen Liebeskummer. Die hübscheste Flasche hat Bombay Sapphire.

Wie bekämpfst du deinen Hangover?
Brauch ich nicht. Das letzte Mal wirklich Hangover-betrunken war ich vor zehn Jahren. Mit zunehmendem Alter kann man die Grenze zwischen angeschickert und abgeschossen feiner austarieren.

Traditionell werden Blogstöckchen weitergeworfen und zwar an
Franzi,
Annabelle (@Lady_Rosali),
Laura,
Martin (@DDReudnitz),
den Kollegen Hobusch (auf dessen Antworten ich ehrlich neugierig bin),
André (@nnamrreherdna),
Ulrike (@isntfamous),
Katharina (@FUCHSundIGEL)
Volly Tanner,
und Marla (@FrauSchnatalie)

Über

Leipzigerin aus Leidenschaft. Verliebt in die Stadt. Mutter eines Zirkuskaters. Kennt die beste Eisdiele der Stadt.