Verwaltung und Digitalisierung

Ich führe ständige Bürgerkonferenzen in wechselnden Stadtteilen durch. Dabei rede ich mit allen interessierten Leipziger auf Augenhöhe, wir streiten, sprechen Probleme an und geben uns ehrliches Feedback. Ich sage klar, was geht und was nicht geht, woran Vorhaben haken und welche Pläne ich habe. Nicht alle Probleme werden wir schnell lösen können, aber wir bleiben miteinander im Gespräch.

Wir beenden die Ineffizienz der öffentlichen Verwaltung und führen – auch zur Entlastung der Angestellten – einheitliche, logisch nachvollziehbare und transparente Standards und Verfahren ein. Diese automatisieren und digitalisieren wir, soweit sinnvoll möglich. Standardmäßig lassen wir jegliche Projekte der Stadt unabhängig auf Nachhaltigkeit, gesundheitliche Risiken, Umweltschutzaspekte etc. prüfen und passen die Prioritäten städtischer Vorhaben laufend an – von Schulsanierung bis zu Straßenbau. Für die Erledigung von Anliegen der Bürger wird es für die Verwaltung ebenso Fristen geben, wie die Verwaltung dem Bürger Fristen setzt.

Den kommunalen Haushalt werden wir künftig verständlich aufbereiten, so dass nachvollziehbar ist, wie viel Geld wir wofür genau ausgeben. Wir führen einen echten Bürgerhaushalt ein: dabei wird ein kleiner Teil unseres Haushalts für Projekte der Bürger zur Verfügung stehen. Alle Leipziger können Ideen für die Verwendung einreichen und alle können verbindlich darüber abstimmen, wofür die festgelegte Summe des Stadthaushalts verwendet wird.