FAQ

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Über Lily

Aus welchen Quellen informierst du dich regelmäßig?

Mir ist wichtig, mich möglichst umfassend, vorurteilslos und breit zu informieren. Durch meine journalistische Ausbildung habe ich gelernt, Quellen zu prüfen und zu bewerten sowie, mich nicht nur auf eine Quelle zu verlassen.

Zu meinem täglichen Lesestoff gehören online die Leipziger Volkszeitung, die BILD Leipzig und die Leipziger Internet-Zeitung als lokale Medien.
Als überregionale Online-Medien lese ich die FAZ, den Tagesspiegel, den Spiegel, die Süddeutsche, die Zeit, die taz und die BILD.

Besonders gern lese ich bereits seit Jahren das preisgekrönte lawblog des Strafverteidigers Udo Vetter, der nicht nur aus seinem Anwaltsalltag schreibt, sondern auch über Justiz-, Sicherheits- und Innenpolitik.

Aber auch das Weblog von Felix von Leitner oder der Humanistische Pressedienst sowie netzpolitik.org sind einen Blick wert.

Weiterhin sind natürlich auch Medien wie Radio Leipzig, das Universitätsradio mephisto und Leipzig-Fernsehen interessant für mich, dazu Leipzig-Blogs und -Podcasts wie der von Heldenstadt.

Sporadisch lese ich offline die Leipziger Volkszeitung, die BILD Leipzig, die Leipziger Zeitung und das Lokalmagazin Kreuzer.


Stadtratstätigkeit

Was heißt: ein Antrag geht „ins Verfahren“?

Um einen Antrag ins Verfahren zu bringen, muss dieser zuerst im Ratssystem erfasst werden. Dies macht immer meine Fraktionsgeschäftsstelle für mich. Da ich aber üblicherweise Fristen gern bis auf die letzte Minute ausreize, darf ich die Anträge auch fristwahrend direkt ins Büro für Ratsangelegenheiten senden.
Im Ratssystem bekommt er eine laufende Nummer und wird zur nächstgelegenen Ratssitzung aufgerufen. Nächstgelegen heißt in diesem Fall: wenn bis zur kommenden Ratssitzung noch zehn Tage Zeit sind, dann in der nächsten Sitzung, wenn nicht, dann in der übernächsten.

In der Ratssitzung wird nicht darüber diskutiert, sondern nur geschaut, in welche Ausschüsse und sonstigen Gremien (z.B. Beiräte) dieser Antrag gehen sollte. Ich kann Wünsche und Vorschläge äußern, aber auch jeder andere Stadtrat.

Danach kommt der Antrag in 1. und 2. Lesung in jedem dieser Gremien dran und wird gegebenenfalls geändert, meist durch Änderungsanträge der anderen Fraktionen und Stadträte oder durch eine komplette Neubearbeitung. Eine Neufassung kann nur der Antragsteller (in dem Fall ich) entwerfen.

Erst wenn der Antrag in allen Gremien, die von ihm betroffen sind, diskutiert wurde, kommt er in der danach folgenden Ratssitzung zur abschließenden Abstimmung.

Was sollte ich beachten, wenn ich will, daß ein Stadtrat mein Anliegen liest?
Warum antwortest du nicht auf mein Anliegen?

Ein Stadtratsmandat auszuüben ist – wie schon an anderer Stelle erwähnt – ein Ehrenamt. Das heißt auch: ich kann und werde nicht auf jede Kontaktaufnahme antworten. Das kann zum Beispiel aus Zeitgründen sein oder weil das Thema nicht meines ist.


Das Blog

Erscheinen Beiträge unter dem Datum, an dem sie geschrieben werden?

Nein. Ich habe mich nach einiger Überlegung dafür entschieden, die Beiträge mit dem Datum zu versehen, an dem ein bestimmtes Ereignis geschehen ist. Oft komme ich erst einige Tage oder manchmal sogar Wochen im Nachhinein dazu, einen fundierten Blogbeitrag zu verfassen. Dennoch erscheint es mir logischer und von der Auffindbarkeit her besser, die Beiträge mit dem Datum zu versehen, dass ich inhaltlich behandle.
Ebenfalls veröffentliche ich manche Texte, die ich für Zeitungen oder Websites schrebe, nicht zeitgleich bei mir, um den entsprechenden Partnern auch Gelegenheit zu geben, die „Klicks“ zu generieren, die sie brauchen. Meist erscheinen die Beiträge dann hier einige Tage später, datiert auf ihr ursprüngliches Erscheinungsdatum.
Allerdings gibt es auch Beiträge, die sozusagen unmotiviert bzw. nicht durch ein bestimmtes Ereignis ausgelöst im Blog erscheinen. Diese sind dann selbstverständlich mit dem Datum versehen, an welchem sie verfasst wurden.

Du benutzt ja gar nicht die „neue“ Rechtschreibung!

Ich benutze in persönlichen Texten meist die klassische Rechtschreibung. Auf Twitter spart es Zeichen und auch sonst sehe ich keinerlei Erleichterung, manche Worte nun mit ss statt ß zu schreiben. Als sprachaffiner Mensch bereitet mir manche orthografische Verbesserung eher Bauchschmerzen.
Wenn ich es nicht vergesse, versuche ich, wenigstens meine Pressemitteilungen in aktuell geltender Rechtschreibung zu verfassen.

Mir paßt was nicht, was du gebloggt/getwittert/in einem Interview gesagt hast!

Ich mache jederzeit von meinem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch. Es kann daher durchaus vorkommen, daß meine Ansichten, Inhalte und Formulierungen stark subjektiv sind, teilweise unzulässig verkürzen, Pauschalurteile fällen oder sich gängiger Klischees bedienen. Auch Spuren von Satire, Ironie, Sarkasmus oder schwarzem Humor lassen sich finden. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Ausgewogenheit oder Tiefenrecherche (obwohl ich mich selbstverständlich darum bemühe). Meine Äußerungen und Kommentare sind meist spontan, aber nicht undurchdacht, und laden zur (zivilen) Debatte ein.