In einem ausführlichen und dringlichen Brief hat die Stadtpolitikerin Ute Elisabeth Gabelmann den Oberbürgermeister aufgefordert, in der aktuellen Krisensituation Verantwortung zu zeigen und mit den Leipziger Bürgern offen und ehrlich zu sprechen.
Ihre Motive für den umfangreichen Brief beschreibt Gabelmann so:
„Die Krisenkommunikation der Stadtverwaltung ist eine schlichte Katastrophe. Viele Leipziger kontaktieren mich, weil sie verunsichert sind und Angst haben. In einer Krisensituation muß das Stadtoberhaupt Präsenz zeigen, Orientierung bieten und Sicherheit vermitteln. Das sehe ich derzeit nicht.“
Die Stadtpolitikerin, deren Schwerpunkt auf Bürgerbeteiligung liegt, stellt dem Oberbürgermeister ebenfalls eine Reihe von Fragen, so zu Corona-Tests, zu konkreten medizinischen Vorbereitungen der Krankenhäuser, der Versorgungslage der Bevölkerung, zu Finanzhilfen und der Kommunikation mit den Leipziger Bürgern.
Gabelmann dazu:
„Es sind nur Beispiele von Fragen, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. Natürlich liegen dieser Themen nicht im Aufgabenbereich von Herrn Jung, aber in dieser Krise ist es dennoch seine Aufgabe, auch Entscheidungen des Bundes oder der Landesregierung verständlich und gesammelt zu kommunizieren. Er kann sich nicht darauf zurückziehen, daß sich die Leipziger alle Informationen mühsam selbst zusammensuchen müssen.“
Gabelmann erklärte, daß persönliche und politische Differenzen aller hinter der Krise zurückstehen müßten und bot ihre Hilfe und Unterstützung an:
„Wir müssen als Stadtgesellschaft nun gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, um durch eine langsameren Anstieg der Infektionsrate die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems aufrecht zu erhalten.“
Abschließend dankt Gabelmann allen Ärzten Pflegern, medizinischem Personal, Lehrern, Erziehern, Verkäufern und weiteren Helfern für deren unermüdliches Engagement.
Der gesamte Offene Brief kann hier nachgelesen werden.
In einem ausführlichen und dringlichen Brief hat die Stadtpolitikerin Ute Elisabeth Gabelmann den Oberbürgermeister aufgefordert, in der aktuellen Krisensituation Verantwortung zu zeigen und mit den Leipziger Bürgern offen und ehrlich zu sprechen.
Ihre Motive für den umfangreichen Brief beschreibt Gabelmann so:
Die Stadtpolitikerin, deren Schwerpunkt auf Bürgerbeteiligung liegt, stellt dem Oberbürgermeister ebenfalls eine Reihe von Fragen, so zu Corona-Tests, zu konkreten medizinischen Vorbereitungen der Krankenhäuser, der Versorgungslage der Bevölkerung, zu Finanzhilfen und der Kommunikation mit den Leipziger Bürgern.
Gabelmann dazu:
Gabelmann erklärte, daß persönliche und politische Differenzen aller hinter der Krise zurückstehen müßten und bot ihre Hilfe und Unterstützung an:
Abschließend dankt Gabelmann allen Ärzten Pflegern, medizinischem Personal, Lehrern, Erziehern, Verkäufern und weiteren Helfern für deren unermüdliches Engagement.
Der gesamte Offene Brief kann hier nachgelesen werden.