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„Wenn der Wohnort die Lebenschancen bestimmt“

21. Februar 2020 @ 19:00 - 20:30

Aus der Einladung:

Wie gelingen Bildungsgerechtigkeit, Teilhabe und Zusammenhalt in der wachsenden Stadt?
Wohnen ist in Deutschland wieder zur sozialen Frage geworden. Mietpreisbremse, Mietendeckel und sozialer Wohnungsbau sind zentrale Themen der politischen Auseinandersetzung. Denn in vielen deutschen Stadtvierteln entspricht das Bild der sozial gemischten Stadtgesellschaft nicht mehr der Wirklichkeit. Vor allem für junge Familien, für alle mit geringen Einkommen und für Ältere werden die Kosten für ihren Wohnraum zu einer starken Belastung. Infolgedessen nimmt die sozialräumliche Spaltung in vielen deutschen Städten wieder zu.
Diese Entwicklung ist nicht nur ein Problem an sich, sondern sie führt auch zu ungleichen Lebenschancen und beeinträchtigt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Denn funktionierende Nachbarschaften sind wirkmächtig, weil das soziale Umfeld eigenständige Effekte auf Bildungserfolge, Arbeitsmarktchancen, Gesundheit, politische Teilhabe und abweichendes Verhalten hat. Wir diskutieren, welche Maßnahmen den Kommunen zur Verfügung stehen, um der zunehmenden sozialen Spaltung der Stadt entgegenzuwirken und deren negative Folgen abzuwenden.

Moderation
Benjamin Schulz

Teilnehmer
Prof. Dr. Marcel Helbig (Universität Erfurt und Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
Burkhard Jung (SPD)
Franziska Riekewald (Stellvertretende Fraktiosvorsitzende, Fraktion Die Linke)
Katharina Krefft (Fraktionsvorsitzende Franktion Bündnis ’90/Die Grünen)

Details

Datum:
21. Februar 2020
Zeit:
19:00 - 20:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

SPD – Stadtverband Leipzig
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Veranstaltungsort

Galerie KUB
Kantstraße 18
Leipzig, Deutschland 04109 Deutschland
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