Sehr geehrte(r) XXX,
davon abgesehen, daß ich Artikel der Bild-Zeitung oder von boulevardesk angelegten Onlineportalen wie „Tag24“ nicht unbedingt als „Berichte“ bezeichnen würde: wir Stadträte sind laut Sächsischer Gemeindeordnung gehalten, in geschlossenen Ausschüssen erlangte Informationen auch als nicht-öffentlich zu betrachten und diese nicht öffentlich wiederzugeben. Insofern könnte ich – selbst wenn ich wollte – zu Ihren Fragen keine Stellung nehmen.
Davon abgesehen trägt das Format „Mario Barth deckt auf“ aus meiner Sicht als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin weder zu einer Weiterbildung des Verständnisses von Demokratie, verwaltungsbedingten Abläufen, der Förderung des Vertrauens in ehrenamtliche Mandatsträger oder ganz allgemein der Befriedung des demokratischen Diskurses bei. Im Gegenteil: es fördert auf in meinen Augen unzulässig verkürzende und unethische Weise eine „Die da oben“-Mentalität beim Zuschauer, die sicher im Rahmen von Werbebudgets und Einschaltquoten für Sie als Produzenten wünschenswert ist – ich jedoch als Teilnehmer, Beitragender und Zuschauer möchte davon Abstand nehmen.
Seit Antritt meines Mandats bin ich stets bemüht, fehlerhaftem Verwaltungshandeln entgegenzuwirken und Angelegenheiten im Sinne der Leipziger zu regeln. Ich danke Ihnen daher für Ihre Anfrage!
Mit besten Grüßen
Ute Elisabeth Gabelmann
Sehr geehrte(r) XXX,
davon abgesehen, daß ich Artikel der Bild-Zeitung oder von boulevardesk angelegten Onlineportalen wie „Tag24“ nicht unbedingt als „Berichte“ bezeichnen würde: wir Stadträte sind laut Sächsischer Gemeindeordnung gehalten, in geschlossenen Ausschüssen erlangte Informationen auch als nicht-öffentlich zu betrachten und diese nicht öffentlich wiederzugeben. Insofern könnte ich – selbst wenn ich wollte – zu Ihren Fragen keine Stellung nehmen.
Davon abgesehen trägt das Format „Mario Barth deckt auf“ aus meiner Sicht als ehrenamtliche Kommunalpolitikerin weder zu einer Weiterbildung des Verständnisses von Demokratie, verwaltungsbedingten Abläufen, der Förderung des Vertrauens in ehrenamtliche Mandatsträger oder ganz allgemein der Befriedung des demokratischen Diskurses bei. Im Gegenteil: es fördert auf in meinen Augen unzulässig verkürzende und unethische Weise eine „Die da oben“-Mentalität beim Zuschauer, die sicher im Rahmen von Werbebudgets und Einschaltquoten für Sie als Produzenten wünschenswert ist – ich jedoch als Teilnehmer, Beitragender und Zuschauer möchte davon Abstand nehmen.
Seit Antritt meines Mandats bin ich stets bemüht, fehlerhaftem Verwaltungshandeln entgegenzuwirken und Angelegenheiten im Sinne der Leipziger zu regeln. Ich danke Ihnen daher für Ihre Anfrage!
Mit besten Grüßen
Ute Elisabeth Gabelmann